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   OLG Oldenburg, 18.10.1995 - 2 U 135/95   

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https://dejure.org/1995,4392
OLG Oldenburg, 18.10.1995 - 2 U 135/95 (https://dejure.org/1995,4392)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 18.10.1995 - 2 U 135/95 (https://dejure.org/1995,4392)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 18. Oktober 1995 - 2 U 135/95 (https://dejure.org/1995,4392)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 61; VGB 62 §§ 1 Nr. 1 b, 4 Nr. 2 a
    Platzen des Zulaufschlauchs der Geschirrspülmaschine

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 61 VVG; § 1 Nr. 1b VGB 62; § 4 Nr. 2a VGB 62
    Wohngebäudeversicherung; Wasserschaden; Geschirrspülmaschinenschlauch

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Wohngebäudeversicherung; Wasserschaden; Geschirrspülmaschinenschlauch

  • aerzteblatt.de (Rechtsprechungsübersicht)
  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Wasserschaden aufgrund Spülmaschine während einwöchiger Abwesenheit begründet grob fahrlässiges Verhalten - Alter der Maschine von 15 Jahren sowie ständiges unter Druck lassen des Wasserschlauchs begründet erhöhte Gefahr eines Wasserschadens

Papierfundstellen

  • VersR 1996, 1492
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.04.1989 - IVa ZR 242/87

    Mieter als Repräsentant des Vermieters

    Auszug aus OLG Oldenburg, 18.10.1995 - 2 U 135/95
    Zwar sind beide Familienangehörige nicht als Repräsentanten anzusehen, weil die jedenfalls nicht ausschließliche dauernde (Ehefrau) bzw. nur vorrübergehende (Sohn) Übertragung der Obhut einer Sache zur Begründung eines solchen Zurechnungsverhältnisses nicht ausreicht (Martin, aaO, O II Rn.115 ff (Familienangehörige); 24 und 75 (Abwesenheitsvertreter); BGHZ 107, 229 (für den Mieter in der Feuerversicherung)).
  • BGH, 14.04.1976 - IV ZR 29/74

    Versagung von Versicherungsschutz bei grob fahrlässiger Herbeiführung des

    Auszug aus OLG Oldenburg, 18.10.1995 - 2 U 135/95
    Es muß sich um ein auch subjektiv unentschuldbares Fehlverhalten handeln, welches das gewöhnliche Maß erheblich übersteigt (BGH VersR 1976, 649, 650; 1977, 465).
  • OLG Düsseldorf, 16.08.1988 - 4 U 232/87

    Fahrlässigkeit; Urlaub; Reise; Wasserleitung; Geschirrspüler

    Auszug aus OLG Oldenburg, 18.10.1995 - 2 U 135/95
    Schon das Verlassen der Wohnung für zwei Stunden ohne Absperren der Wasserzufuhr ist in der Rechtsprechung als grob fahrlässig bewertet worden (OLG Karlsruhe VersR 1988, 1285), ebenso bei längerer Urlaubsabwesenheit (OLG Düsseldorf NJW-RR 1989, 798).
  • BGH, 02.03.1977 - IV ZR 43/75

    Ansprüche gegen einen Feuerversicherer - Voraussetzungen für das Vorliegen grober

    Auszug aus OLG Oldenburg, 18.10.1995 - 2 U 135/95
    Es muß sich um ein auch subjektiv unentschuldbares Fehlverhalten handeln, welches das gewöhnliche Maß erheblich übersteigt (BGH VersR 1976, 649, 650; 1977, 465).
  • OLG Karlsruhe, 04.12.1986 - 12 U 173/86

    Leistungsbefreiung der Hausratsversicherung bei grob fahrlässiger Herbeiführung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 18.10.1995 - 2 U 135/95
    Schon das Verlassen der Wohnung für zwei Stunden ohne Absperren der Wasserzufuhr ist in der Rechtsprechung als grob fahrlässig bewertet worden (OLG Karlsruhe VersR 1988, 1285), ebenso bei längerer Urlaubsabwesenheit (OLG Düsseldorf NJW-RR 1989, 798).
  • BGH, 18.10.1979 - III ZR 68/77

    Anspruch auf Entschädigung aufgrund der Versagung der Bauerlaubnis -

    Auszug aus OLG Oldenburg, 18.10.1995 - 2 U 135/95
    Die Annahme grober Fahrlässigkeit erfordert dabei, daß der Versicherungsnehmer wußte oder wissen mußte, daß sein Verhalten geeignet war, den Versicherungsfall zu fördern (BGH NJW 1980, 888; Prölss-Martin, VVG, 25. Aufl., § 61 Anm. 4 B).
  • OLG Koblenz, 07.07.2015 - 3 U 1468/14

    Hilfeleistung unter Nachbarn: Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit

    Sie nimmt in der Regel eine grobe Fahrlässigkeit an, wenn Wasser aus dem Wasserhahn laufen kann, weil der Zulaufschlauch platzt oder sich wegen Unterlassens des Absperrens der Wasserzufuhr der Wasserschlauch von Wasserhahn löst (zur Bewässerung von Balkonpflanzen durch den Bewohner einer Eigentumswohnung: LG Essen, Urteil vom 20. November 2007 - 12 O 375/05; zum Wasserzulauf eines Gartenschlauchs: AG Bonn, Urteil vom 18. Januar 2007 - 4 C 294/06; zur Waschmaschine: OLG Hamm, Urteil vom 27. März 1984 - 27 U 433/83, NJW 1985, 332; LG Osnabrück, Urteil vom 20. April 2012 - 9 O 762/10; LG Hamburg, Urteil vom 27. März 1985 - 2 O 97/84, VersR 1986, 564; a.A. AG Stuttgart-Bad Cannstatt, Urteil vom 25. September 2001 - 5 C 1602/00; zur Geschirrspülmaschine: OLG Oldenburg, Urteil vom 18. Oktober 1995 - 2 U 135/95, VersR 1996, 1492; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16. August.1988 - 4 U 232/87, VersR 1989, 697; OLG Karlsruhe, Urteil vom 4. Dezember 1986 - 12 U 173/86, RuS 1987, 231; zur Wasserzuleitung zu einer Heizungsanlage: OLG Zweibrücken, Urteil vom 10. April 2002 - 1 U 135/01).
  • OLG Düsseldorf, 13.09.2021 - 24 U 294/20

    1. Die verschuldensunabhängige Haftung des § 906 Abs. 2 S. 2 BGB ist im

    Entsprechendes gilt für Spülmaschinen (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 18. Oktober 1995 - 2 U 135/95, Rn. 5; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16. August 1988 - 4 U 232/87, Rn. 35).

    Beim Betrieb solcher Geräte wird bereits ein Verlassen der Wohnung von länger als einer (vgl. LG Osnabrück, Urteil vom 20. April 2012 - 9 O 76/10) oder zwei Stunden ohne Absperren der Zuleitung als grob fahrlässig angesehen (vgl. OLG Oldenburg, Urteil vom 18. Oktober 1995, aaO; OLG Karlsruhe, Urteil vom 4. Dezember 1984 - 12 U 173/86).

  • OLG Hamm, 14.09.2000 - 6 U 87/00

    Deliktische Haftung eines Besuchers gegenüber dem Schadensversicherer des

    Ob der Beklagte darüber hinaus i.S. § 61 VVG grob fahrlässig gehandelt hat, wie es in der Rechtsprechung verschiedentlich angenommen worden ist bei fehlender Absperrung von Zulaufschläuchen von Spül- oder Waschmaschinen ohne Wasserstopp (vgl. OLG Oldenburg VersR 96, 1492; OLG Karlsruhe, VersR 92, 114; OLG Düsseldorf, VersR 89, 697), bedarf nicht der Entscheidung.
  • AG Köln, 23.05.2006 - 144 C 41/06

    Waschmaschinen darf man unbeaufsichtigt laufen lassen

    In OLG Oldenburg NJWE-MietR 1996, 194 war für die Überwachungsintensität dem Alter der Maschine und des Schlauches von 15 Jahren entscheidende Bedeutung beigemessen worden - derartige Umstände sind indes vorliegend nicht ersichtlich.
  • AG Hamburg-St. Georg, 21.04.2017 - 920 C 139/15

    Erstmaliger Betrieb einer Waschmaschine ohne Beaufsichtigung ist grob fahrlässig!

    Allgemein wird eine Verletzung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt angenommen, wenn in einer Etagenwohnung eine Waschmaschine in Betrieb genommen und nicht so beaufsichtigt wird, dass nach Austreten von Wasser aus der Maschine oder Platzen oder Abgleiten des Zuleitungsschlauches alsbald ein weiterer Wasseraustritt verhindert werden kann (OLG Oldenburg NJWE-MietR 1996, 194; OLG Düsseldorf NJW 1975, 171).
  • OLG Zweibrücken, 10.04.2002 - 1 U 135/01

    Hausratversicherung: Grob fahrlässiges Nichtzudrehen des Wasserhahns der

    Insofern verhält es sich ähnlich wie bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen, für die in ständiger Rechtsprechung die Ansicht vertreten wird, dass es grundsätzlich grob fahrlässig sei, den Wasseranschluss über einen längeren Zeitraum hinweg unter Druck zu belassen (vgl. für Geschirrspülmaschinen: OLG Oldenburg - Urteil vom 18.10.1995 - 2 U 135/95 - VersR 1996, 1492 - bei einwöchiger Abwesenheit; OLG Düsseldorf - Urteil vom 16.08.1988 - 4 U 232/87 - VersR 1989, 697 - bei mehrwöchiger Abwesenheit; OLG Karlsruhe - Urteil vom 04.12.1986 - 12 U 173/86 - RuS 1987, 231 - bei zweistündiger Abwesenheit; für Waschmaschinen: OLG Karlsruhe - Urteil vom 04.10.1990 - 12 U 73/90 - VersR 1992, 114 - LG Hamburg - Urteil vom 27.03.1985 - 2 O 97/84 VersR 1986, 564; vgl. generell zur Überwachung einer laufenden Waschmaschine auch OLG Hamm - Urteil vom 27.03.1984 - 27 U 433/83 - NJW 1985, 332.
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